
Yoga Einzelunterricht
Bei einer Privatstunde ist es möglich, individuell und persönlich auf die Wünsche, Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen einzugehen. Individueller Unterricht ist geeignet für Menschen, die terminlich flexibel sein möchten, nicht an Yogaklassen teilnehmen wollen bzw. können oder ihre eigene Yogapraxis vertiefen möchten.
Yoga Einzelunterricht ist auch für Menschen geeignet, die gesundheitliche Besonderheiten oder Einschränkungen mitbringen oder nach Verletzungen eine individuelle Yogapraxis aufbauen wollen.
Wir entwicklen gemeinsam ein individuelles Übungsprogramm, das als Grundlage für eine regelmäßige Praxis zuhause dienen kann.
Teilnahmegebühr:
90 Minuten: 75,– EUR.
Nach persönlicher Terminabsprache
Akute und chronische gesundheitliche Probleme bitte vor der Stunde mitteilen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung, bei Bedenken vorab einen Arzt befragen!
Was bedeutet Asana?
Yoga Einzelunterricht: Achtsamkeit in der Bewegung
Als Asanas werden überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga bezeichnet, die in bewusster Weise eingenommen, gehalten und wieder aufgelöst werden.
Wichtig bei der Ausübung ist, dass man achtsam hineingeht, auf den Atem achtet, die Stellung bewusst hält und ebenso bewusst verlässt. Yoga-Asanas sollen bei ihrer Ausführung immer zwei Qualitäten enthalten: Stabilität und Wohlbefinden, denn beides gehört zum Wesen des Yoga. Deshalb ist es sinnvoll, Asanas, die der Kräftigung der Muskulatur dienen oder auf schwierigere vorbereiten, im Atemrhythmus dynamisch zu üben. Sie fördern nicht nur die körperliche Geschmeidigkeit und vitale Kraft, sondern verbessern auch die Körperbeherrschung und wirken harmonisierend auf Körper und Geist.
Yoga Einzelunterricht: Innere Erfahrung statt Leistung
Yoga und die Asanas beruhen auf körperlichen Erfahrungen, wobei es mehr auf die praktische Durchführung als auf theoretisches Wissen über ihre Wirkungen ankommt. Eine der angestrebten Wirkungen besteht darin, den Gedankenfluss zur Ruhe zu bringen, was leichter gelingt, wenn während des Übens möglichst wenig gesprochen wird und ein passives „Geschehenlassen“ zugelassen wird. Dies ist ein grundlegender Unterschied zu gymnastischen Übungen, die zwar ebenfalls gesundheitsfördernd sein können, aber häufig leistungsorientiert sind.
Im Yoga geht es jedoch nicht um Leistung, Ehrgeiz oder Wettbewerb, sondern vielmehr um das Erleben einer spirituellen Qualität. Dabei ist es weniger wichtig, eine perfekte Stellung einzunehmen, sondern entscheidend ist, was man in dieser Haltung innerlich erfährt – etwa die Erkenntnis, dass man so, wie man ist, in Ordnung ist und durch das Üben seine Mitte finden kann.


Ablauf einer Yogastunde
Jede Yoga-Einheit beginnt mit einer kurzen Entspannung, um Abstand zum Alltag zu gewinnen. Die anschließenden Körperübungen stärken den ganzen Körper. Sie kräftigen nicht nur Muskeln, Gewebe, Bänder, Gelenke und Nerven, sondern unterstützen auch die chemischen Abläufe im Organismus. Sie regen ferner den Stoffwechsel, das Lymphsystem und den Hormonhaushalt an. Sie sorgen dafür, dass der Organismus in einen Zustand des perfekten Gleichgewichts gelangt (Auszug aus dem Buch YOGA – der Weg zu Gesundheit und Harmonie/B.K.S. Iyengar).

Yoga verbindet Körper, Geist und Seele
„Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst.“